Monika Münch

Flash-Galerien / Diashow

Lichtkinder
Regenwolken bedecken den Himmel
und die Welt weint,
weil so niemand sieht,
wie hell die Sonne scheint.
Niemand spürt die Wärme,
die in jedem von uns steckt.
Niemand spürt die Liebe,
die in uns das Leben weckt.
Ich werde falsch verstanden,
doch höre ich nicht zu
wenn andere mir sagen:
Die Welt ist gut!
Mit Augen geschlossen,
Dinge zu sehen,
zu fühlen und hören,
wird bei jedem von uns gehen.
Vertrauen ist was die Menschen brauchen,
um Freude und Liebe nicht zu missbrauchen.
Kinder wurden auf die Erde geschickt,
um allen zu zeigen: Wie geht das eigentlich?
Sie erklären die Welt,
dass Wind die Wolken treibt.
Der Regen verschwindet
und die Sonne scheint.
So kann jeder sehen,
das Licht ist da,
wir spüren die Wärme,
wie wunderbar.
Man lernt zu glauben
an Dinge, die keiner sieht.
Man weiß jetzt genau,
dass viel mehr geschieht.
Die Welt hat sich geändert,
die Menschen sind frei.
Man glaubt an sich selbst,
da sind auch wir dabei!
von Samuel Mattar
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Engelskind
Dem Himmel so nah, einen Engel ich sah,
auf Wolken liegend, im Wind sich wiegend.
Eine sanfte Stimme, die zu mir spricht,
er sieht direkt in mein Gesicht.
Mein Kind, bist ein Engel, so klein.
Mit deiner Liebe im Herzen bist du nicht allein.
Ich möchte bei dir sein, möchte dich nicht verlieren.
Ich schwebe zu dir in den Himmel
und lass mich von dir führen.
Große und kleine, dicke und dünne, puderweiße
und federweiche Wolken hängen in der Luft.
In meiner Nase ein himmlischer Duft,
von Zuckerguss ein kleiner Kuss.
Bist von reiner Seele, mein Kind,
mein Engel zeigst mir den Weg geschwind.
Junge Weisheit, die dich prägt,
zeigst mir so den richtigen Weg.
Mein inneres Kind,
du hörst die Engel singen,
hörst ihre Stimmen im Wind verklingen.
Siehst ihr helles Licht, dass scheint
und damit jeden glücklich macht, der weint.
Du Engel in mir,
bist ein Wunder dieser Zeit
mit dir bin ich bereit,
zu gehen in die neue Welt,
die uns ganz sicher gefällt.
 Mein Engelskind, ich danke dir,
dass du da bist bei mir.
 
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Mein Engel
Weiße Flügel im Schwarz der Nacht.
Leise Stimmen in der Dunkelheit.
Ich bin aus einem Traum erwacht.
Wie spät ist es? Ich habe vergessen die Zeit.
 Ich spüre deine Präsens,
die Liebe und das Licht.
Du trägst mich mit dem Winde davon
und ich kenne noch nicht mal dein Gesicht.
 Du hast mich mitgenommen,
ins Universum zu den Sternen.
Ich werde noch so viel von dir lernen.
Ich schwebe mit dir in der Luft
und fliege mit dem Wind.
Ich vertraue dir bedingungslos,
denn ich bin ein Kind.
Ich stelle keine Fragen,
denn ich weiß, das es so ist.
Ich werde mich nicht beklagen,
denn ich weiß, das du mich nicht vergisst.
Du bist mein Engel und immer bei mir,
ich weiß du bist hier
und darum liebe ich dich so sehr!
© Anika B.
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Traumland
 Sanfte Klänge und Gesänge,
wiegen dich in den Schlaf mein kleines Kind.
Du bist so süß und brav, nun reise in das Land
deiner Träume geschwind.
Lass dich von den Klängen tragen und hab nicht so viele Fragen.
Du wirst in deinen Träumen fliegen, wirst reiten mit dem Wind,
ich werde dich nicht kriegen, denn du bist so geschwind
Mein kleines Kind.
 Fliegst über Bäume, so grün und Wiesen, so schön.
Über der Häuser Dächer und siehst Wolken wie Fächer.
Fliegst zu einem Regenbogen, mit vielen bunten Farben
und plötzlich vergisst du alle deiner Seele Narben.
Schwebst durch ihn hindurch und bist vom Licht umgeben.
Nun kehre zurück, wo du hast begonnen dein Glück,
wirst nun tief und feste schlafen bis zum nächsten Morgen
und wirst vergessen alle deine Sorgen. Schlaf geschwind
Mein kleines Kind!