Monika Münch

Vervain - vom übereifrigen Missionar zum gezielten Helfer

Bach Blüten VervainVerbena officinalis - Eisenkraut - hat viele deutsche Namen, zum Beispiel Druidenkraut oder Isiskraut. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum kommend, findet man das Eisenkraut inzwischen fast weltweit. Es wird bis zu 75 cm hoch und wächst in der Regel mehrjährig. Bevorzugt werden von der Pflanze sonnige Plätze an Wegrändern und Hecken, Eisenkraut hat einen hohen Wasserbedarf und wächst auf sandige Böden. Die unscheinbare, rot- bis lilafarbene Blüte zeigt sich von Juni bis zum ersten Frost. Dem Eisenkraut wurden früher magische Fähigkeiten zugeschrieben, Druiden nutzen und schätzen es und ihm wurden Wunderheilungen, vor allem bei Kriegsverletzungen, nachgesagt.

Vervain-Menschen sind voll von Visionen, Ideen und Idealen. Sie haben ein großes soziales Engagement und brennen für ihre Aufgaben. Sie sind zu jeder Zeit Weltverbesserer und erkennen manchmal nicht, dass andere Menschen andere Aufgaben in ihrem Leben erfüllen müssen. Sie haben eine eher intolerante Seite, weil sie nicht ruhen, bis auch der letzte Freund oder Bekannte ihrer Passion teilt und mitkämpft für die "gute Sache", zum Beispiel mehr Gerechtigkeit, sauberere Umwelt, sozialere Politik. Sie neigen zum Dogmatismus und Fanatismus, sind dabei hochgradig engagiert und setzen sich - oftmals weit über die Grenzen ihrer körperlichen Möglichkeiten - für ihre Sache ein. Sie sind äußerst willensstark und überzeugend, begeisterungsfähig und - für manch einen - sehr anstrengende Zeitgenossen. Sie kennen keine Pausen oder Urlaub und stehen unter extremer Anspannung. Ungerechtigkeit können Sie nicht aushalten, sie sind übergenau und überaktiv. Alle ihnen gestellten Aufgaben werden 150% gelöst und gleiches Engagement erwarten sie auch von ihren Mitstreitern. Sie finden häufig nicht das rechte Maß, weder in ihrer Arbeit, noch beim Essen, Trinken, Sport oder Fernsehen.

Vervain hilft, diese großen und tiefen Gefühle und die riesige Kraft für eine gute Sache in "gesunde" Bahnen zu lenken. Die Bedürfnisse des Körpers werden nicht mehr übersehen, die Lebensaufgaben anderer Menschen nicht mehr übergangen. Die Energie kann gezielt eingesetzt werden ohne übereifrig zu missionieren. Auf energetischer Ebene könnte man sagen, der Mensch wird mit Unterstützung von Vervain "weiter". Dadurch können auch andere Meinungen akzeptiert- und überdacht werden, man wird entspannter und offener für sich selber, seine Bedürfnisse, aber auch für die der anderen Menschen. Aus dem fanatischen Missionar wird ein gezielter Helfer und Unterstützer, der andere begeistern und mitreißen kann und für eine bessere und sozialere Welt kämpft, ohne andere Menschen - oder sich selber - zu überfordern.
 

Blüten mit ähnlichen Aspekten

Rock Water ist perfektionistisch aus Eigeninteresse, Vervain ist perfektionistisch wegen der "guten Sache" und oft aus sozialen Aspekten heraus.
Chicory reibt sich für andere auf und erwartet Dankbarkeit, Vervain reibt sich aus Idealismus auf. Er steht zu 150% hinter der Sache. Er ist ein Visionär.
Beech ist intolerant auf Grund fehlenden Mitgefühls, Vervain ist intolerant, weil er aus Übereifer und Überzeugung keine andere Meinung oder Ansicht duldet.
 

Häufig genutzte Kombinationen mit Vervain:

Impatiens, wenn zum Übereifer noch Ungeduld kommt, weil andere Menschen nicht so können oder wollen wie man selber.
Water Violet, wenn man sich vor lauter Eifer in sein Schneckenhaus zurückzieht und sich völlig isoliert.
Willow, wenn man sich als Opfer fühlt, weil andere Menschen nicht das gleiche Engagement und Enthusiasmus an den Tag legen, wie man selber.
 

Affirmation:

Ich setze mich ein und halte Maß.


Thema depressive Verstimmungen

Wer kennt ihn nicht? Den Herbst-Blues, der unser Gemüt erreicht wenn die Tage kürzer werden, Tristesse und Kälte Einzug halten und wir uns so gar nicht an dem Kerzenlicht und dem dampfenden Tee auf dem Tisch erfreuen können? Plötzlich erscheint uns alles mühevoll und schwer, wir können manchmal spüren, wie sich unser Energiefeld um uns zusammenschnürt und unser Blickwinkel "eng" wird. Die Nachrichten in den öffentlichen Medien sind auch nicht immer dazu geeignet, unsere Laune zu heben und weiterhin Vertrauen und Mut in die Zukunft und unser Leben zu haben.

Der Winter ist wie er ist - was er mit uns macht, ist dann unsere Entscheidung.

Manche Bach-Blüten helfen uns, diese Zeit leichter zu nehmen, unser Energiefeld offener und weiter zu halten und uns trotz November-Grau an den Gegebenheiten zu erfreuen, statt - erfolglos - gegen sie zu kämpfen. Sie unterstützen uns, dass Schöne zu erkennen, im warmen Tee, in den bunten Herbstfarben, in der Decke auf dem Sofa und Spaziergängen mit rascheldem Laub unter den Füßen.
Wenn die Depressionen Ihr ganzes Sein völlig einnehmen und Ihnen komplett die Lebenskraft rauben, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt oder Therapeuten auf.
Mustard ist die Basisblüte bei depressiver Verstimmung und sollte - fast - immer mit in der Mischung sein. Zusätzlich
Sweet Chestnut bei akuter Verzweiflung.
Olive, wenn man sich sehr erschöpft hat.
Wild Rose bei völligem Desinteresse bis zur Apathie (bitte zum Arzt oder Therapeut).
Cherry Plum, wenn man Angst hat, es nicht mehr auszuhalten und "durchzudrehen" (bitte zumArzt oder Therapeut).
Larch, wenn man meint, man schafft es diesen Winter nicht.
Honeysuckle, wenn man dem Sommer zu sehr nachtrauert oder sonst an Vergangenem hängt, wie zum Beispiel einem getrennten oder verstorbenen Partner - eventuell zusammen mit Star of Bethlehem, wenn man das Trauma noch nicht verarbeitet hat.
Water Violet, wenn man sich völlig zurückzieht.
Heather, wenn man sich alleine und ungeliebt fühlt.
Wild Oat, wenn man nicht weiß, wie es weiter gehen soll.


Wieder gilt

Grundsätzlich können die Blüten untereinander beliebig - aber mit maximal sieben Blüten pro Fläschchen - gemischt werden. Es gilt jedoch, je weniger, desto besser.

Sie können in einigen Apotheken die Bach-Blüten direkt mischen lassen. Für 30ml-Fläschchen nehmen Sie jeweils 3 Tropfen von jeder Blüte. Als Richtlinie gilt 4 x 4 Tropfen am Tag, sollten Sie oder ihr Kind öfter das Bedürfnis nach den Blüten haben, können Sie auch unbedenklich öfter verwendet werden.

In Akutfällen können Sie auch einfach 3 Tropfen der jeweiligen Essenz in ein Wasserglas geben und schluckweise trinken.

Centaury - vom "Nein" sagen können

CentauryCentaurium umbellatum - das Tausendgüldenkraut - ist eine krautige, ein- und zweijährig Pflanze und wächst in Mittel- und Südeuropa. Vorwiegend findet man sie auf Wiesen und Waldlichtungen. Sie kann bis zu 50cm hoch werden. Auf Grund ihres hohen Bitterstoffanteils wird sie auch Bitterkraut genannt. Die kleinen, rosafarbenen Blüten öffnen sich nur bei Wärme und blühen von Juni bis September. In Deutschland steht das Tausendgüldenkraut unter Naturschutz.
 

Die eigenen Grenzen wieder wahrnehmen

Centaury-Menschen sind ruhig und sanft. Sie dienen Anderen ohne zu murren, überschätzen dabei manchmal ihre Kraft und übersehen oftmals ihre eigenen Bedürfnisse. Sie sind beliebt und geschätzt wegen ihrer großen Hilfsbereitschaft und ihrer sanften unaufdringlichen, ruhigen und freundlichen Art. Sie möchten so sehr geliebt werden und lassen sich deshalb leicht benutzen. Eine Bitte abzuschlagen ist quasi unmöglich, kritiklos ordnen sie sich unter, "Nein" sagen ist ihnen kaum möglich.
Centaury-Menschen haben ein geringes Selbstwertgefühl, dominantere, autoritäre Personen machen ihnen Angst und verstärken das Gefühl der eignen vermeintlichen Unzulänglichkeit. Die Grenzen zwischen sich selber und den anderen verschwimmen immer mehr. Für die Liebe und Anerkennung der anderen sind sie bereit, ihre eigenen Bedürfnisse hinten an zu stellen oder auch ganz aufzugeben. Sie haben oft eine starke Bezugsperson in einem Elternteil oder Partner. Centaury-Menschen sind eher angepasst als durchsetzungsstark, eher harmoniebedürftig als aufwieglerisch.

Centaury unterstützt auch bei symbiotischen Beziehungen, in denen Menschen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr erkennen können.
Die Bach-Blüten Centaury hilft, die eigenen Grenzen wieder wahrzunehmen, sich und seine Bedürfnisse zu spüren und auch für sie einzustehen. Man kann anderen helfen, ohne sich selber ausbeuten zu lassen und es ist möglich, "Nein" zu sagen, bevor man sich selber an den Rand der eigenen Kraft gebracht hat. Das Selbstwertgefühl wird gestärkt und ein eigener Wille kann sich entwickeln. Man ist nach wie vor hilfsbereit, aber nicht aus Mangel an Anerkennung und Liebe im Leben, sondern aus dem Wunsch des Helfens heraus.


Blüten mit ähnlichen Aspekten

Clematis erscheint unklar, weil man sich in eine Traumwelt flüchtet, Centaury erscheint unklar, weil die Abgrenzung zum Willen der Anderen unklar ist und die eigenen Bedürfnisse unterdrückt werden.
Larch mangelt es an Selbstvertrauen, Centaury fehlt es an dem Willen und die Kraft zur Selbstbestimmung.
Agrimony macht, was andere möchten, um des "lieben Friedens willen", Centaury kann nicht "Nein" sagen und macht deshalb, was andere von ihm erwarten.
Red Chestnut ist überfürsorglich aus Angst um andere, Centaury ist überfürsorglich, weil er sich nicht abgrenzen kann.
Oak kann nicht aufhören zu arbeiten, weil er das rechte Maß verliert, Centaury kann nicht aufhören, weil er sich nicht traut, seine eigenen Grenzen gegenüber seinen Vorgesetzten zu vertreten.
Chicory erkennt seine Grenzen nicht, weil er sich als "Samariter" gut fühlen möchte, Centaury erkennt seine Grenzen nicht, weil er sich nicht traut, sie gegenüber anderen zu setzen.
 

Häufig genutzte Kombinationen mit Centaury

Pine bei Aufopferungsbereitschaft und Willensschwäche auf Grund von Schuldgefühlen.
Chicory, wenn die selbstlose Aufopferungsbereitschaft zu besitzergreifend und selbstsüchtig wird.
Honeysuckle wenn die Willensschwäche aus Erfahrungen der Vergangenheit herrühren, wenn diese traumatisch waren, zusätzlich Star of Bethlehem.
Mimulus bei konkreter Angst hat vor Repressalien, wenn man sich abgrenzt oder eine Bitte abschlägt.


Affirmation

"Ich lebe selbstbestimmt und habe zwischen "Ja" und "Nein" jederzeit die Wahl."


Kontaktschwierigkeiten

Immer wieder geraten wir in Situationen, in denen es uns schwer fällt, in Kontakt mit anderen Menschen zu treten. Sei es aus Scheu und Angst vor dem Anderen, schlechte Erfahrungen, die wir in uns gespeichert haben, aus mangelndem Selbstbewusstsein usw..
Dabei ist es für das gemeinsame Leben immer wichtiger, in ein Miteinander zu kommen, dass frei von Angst und Vorurteilen ist. Was früher nur wenige Menschen für sich als mögliche Lebensform sahen, greift heute in die kleine Familie und den "normalen" Menschen über. Es entstehen immer mehr Wohn-, Lebens- und Arbeitsprojekte, der Wunsch, mehr im Miteinander zu leben und zu sein geht auf eine breitere Masse über. Die Zeit der Individualität um jeden Preis geht jetzt zu Ende, wir spüren, dass sich die Gesellschaft neu gestaltet - und wir haben jetzt die Möglichkeit, diese neue Gesellschaft mitzugestalten, freier, demokratischer, umweltbewusster und vor allem eigenverantwortlich und selbstbestimmt!

Bach-Blüten unterstützen uns, aus unseren alten Mustern herauszutreten, indem sie mit ihren positiven, kraftvollen Schwingungen eine neue Sicht der Dinge ermöglichen.
Agrimony, wenn wir uns nicht trauen, unser "wahres Gesicht" zu zeigen und lieber das tun, was andere von uns erwarten.
Water Violet, wenn wir uns in unser Schneckenhaus zurückziehen und niemanden an uns heran lassen.
Mimulus, wenn wir Angst vor anderen Menschen haben.
Larch, wenn uns das Selbstvertrauen fehlt, auf andere zuzugehen.
Star of Bethlehem, wenn wir schlechte Erfahrungen in einer ähnlichen Situation gemacht haben, zusammen mit Honeysuckle, wenn wir gedanklich diese Situation immer wieder wiederholen.
Beech, wenn wir mit Vorurteilen behaftet sind und es uns nicht gelingt, Mitgefühl zu haben.
Holly, wenn wir uns von Gefühlen wie Neid und Eifersucht bestimmen lassen.


Wieder gilt:

Grundsätzlich können die Blüten untereinander beliebig - aber mit maximal sieben Blüten pro Fläschchen - gemischt werden. Es gilt jedoch, je weniger, desto besser.

Sie können in einigen Apotheken die Bach-Blüten direkt mischen lassen. Für 30ml-Fläschchen nehmen Sie jeweils 3 Tropfen von jeder Blüte. Als Richtlinie gilt 4 x 4 Tropfen am Tag, sollten Sie oder ihr Kind öfter das Bedürfnis nach den Blüten haben, können Sie auch unbedenklich öfter verwendet werden.
In Akutfällen können Sie auch einfach 3 Tropfen der jeweiligen Essenz in ein Wasserglas geben und schluckweise trinken.

Mimulus - von der Angst zum Mut

Bach Blüten MimulusDie gefleckte, gelbe, oder auch gewöhnliche Gauklerblume stammt aus Nordamerika. Anfang des 19. Jahrhunderts kam sie nach Schottland und eroberte von dort aus ganz Europa. Sie siedelt sich am liebsten an Bach- und Flussufern an und kann bis ca. 50cm hoch werden. Die gelben Blüten haben kleine rote Fleckchen und zieren die Pflanze zwischen Juni und August.
Angst ist in vielen Situationen eine gute und uns dienende Reaktion. Wenn die Angst uns aber in die Knie zwingt, uns unbegründet auf Schritt und Tritt begleitet, ist sie hinderlich und nimmt uns unsere Lebensfreude. Oft haben wir Ängste gespeichert, die mit Situationen zusammenhängen, die lange vorbei, unserem Unterbewussten aber immer noch sehr präsent sind. Sie halten uns in Atem, als wäre es gestern gewesen.
Mimulus-Menschen haben Angst vor konkreten Dingen wie zum Beispiel Dunkelheit, Hunde, Spinnen oder Fahrstühle. Sie sprechen wenig darüber, wirken eher schüchtern und ängstlich. Sie fordern den Beschützerinstinkt Ihrer Mitmenschen heraus und sind oftmals zarte, feinfühlige und dünnhäutige Menschen. Sie tendieren zum Erröten, zu Hektikflecken und feuchten Händen. Lärm, Stress und Hektik ist Ihnen verhasst, lautes Reden, volle Kneipen und flackerndes Diskolicht können sie nur schwer aushalten. Sie sind ruhedürftiger als andere Menschen und brauchen stets einen Ort, an dem sie sich zurückziehen und "auftanken" können. Mimulus-Menschen sind sensible, friedliche, eher stille Zeitgenossen, die Veränderungen und Neuem gegenüber skeptisch sind, schnell aufgeben und sich vor Auseinandersetzungen scheuen.
Sie brauchen manchmal ein wenig Unterstützung, Ihre Art des Seins als etwas Wertvolles anzuerkennen und Ihrer Sensibilität und Dünnhäutigkeit etwas Positives abzugewinnen. Manchmal erkennt man einen Mimulus-Menschen erst auf den zweiten Blick, denn sie haben teilweise im Laufe ihres Lebens gelernt, ihre Angst nicht zu zeigen sondern eher extrovertiert und forsch aufzutreten. Erst wenn es einem gelingt, hinter diese Fassade zu blicken, erkennt man den sensiblen und schüchternen, ängstlichen Menschen.
Die Bach-Blüte Mimulus unterstützt, die eigene Sensibilität anzuerkennen und sie als ein Gottesgeschenk zu nehmen. Sie hilft auch dabei, sich einerseits die Zeit des Rückzugs ohne Schuldgefühle zu gönnen, andererseits aber auch mit ein wenig Distanz auf die vermeintliche Bedrohung zu schauen und realistisch abzuschätzen, ob die Angst begründet ist. Mit Mimulus erkennt man, wo Ängste übertrieben sind und wo es an der Zeit ist, trotz Angst zu agieren. Wenn man seine Ängste wahrnimmt, ihnen aber trotzdem nicht seine volle Energie gibt, wird es möglich, mit ihnen zu leben ohne sich von ihnen bestimmen zu lassen. Man bekommt Vertrauen in das Leben.
 

Blüten mit ähnlichen Aspekten

Aspen hat vor unspezifischen, diffusen Dingen Angst, Aspen "spürt die Angst, die in der Luft ist", Mimulus hat vor konkreten Dingen wie Mäuse, Spinnen, Keller, Fahrstühlen etc. Angst.
Rock Rose hat panikartige, erstarrende Angst vor klar definierter, äußerer Bedrohung und ist eher ein Akutmittel, Mimulus hat Angst vor Benennbarem, aber keine erstarrende Panik.
Die Ängste von Red Chestnut beziehen sich auf andere Menschen, oft Familienangehörige oder Freunde, Mimulus hat vor Begebenheiten des eigenen Lebens Angst.
Larch vertraut seinen Fähigkeiten aus mangelndem Selbstbewusstsein nicht, Mimulus vertraut seinen Fähigkeiten aus Angst nicht. Water Violet fühlt sich unwohl in der Menge, weil er lieber alleine ist, Mimulus strengt die Menge an, weil es ihn Kraft kostet.
Cherry Plum redet nicht über seine Ängste, weil er befürchtet, dass sie ihn überwältigen. Mimulus redet nicht darüber, weil es ihm eigentlich unangenehm ist, und er fürchtet, als "Angsthase" zu gelten.

Häufig genutzte Kombinationen mit Mimulus:

Agrimony, wenn man seine Angst hinter einer mutigen Fassade verbirgt
Star of Bethlehem, wenn die Angst sich in einem erlebten Trauma begründet
Honeysuckle, wenn man aus (Zukunfts)angst gedanklich in die Vergangenheit flieht
White Chestnut, wenn sich die Gedanken nur noch um die Ängste drehen
Pine, wenn man sich immer wieder schuldig fühlt, weil man sich zwischendurch zurückzieht um aufzutanken
 

Affirmation:

"Ich werde geführt und gehe freudvoll und mutig meinen Weg."
 

Loslassen:

Wenn sich die ersten Knospen zeigen und Krokusse, Tulpen und Narzissen aus dem Boden sprießen, ist es oft eine günstige Zeit, dass auch wir manche alte Verletzung und altes Leid hinter uns lassen. Wir können dann mit so wenig Ballast wie möglich in das anbrechende Frühjahr gehen um dort das Neue in der Natur - aber auch in uns - zu begrüßen. Die Bach-Blüten können uns beim Loslassen unterstützen.

Wieder gilt: Grundsätzlich können die Blüten untereinander beliebig - aber mit maximal sieben Blüten pro Fläschen - gemischt werden. Es gilt jedoch, je weniger, desto besser.

Sie können in einigen Apotheken die Bach-Blüten direkt mischen lassen. Für 30ml-Fläschen nehmen Sie jeweils 3 Tropfen von jeder Blüte. Als Richtlinie gilt 4 x 4 Tropfen am Tag, sollten Sie oder ihr Kind öfter das Bedürfnis nach den Blüten haben, können Sie auch unbedenklich öfter verwendet werden.
Honeysuckle - wenn Sie in Gedanken noch in der Vergangenheit verweilen, sie nicht loslassen können und nicht auf heute schauen
Walnut - wenn Sie Veränderungen und Erneuerungen scheuen, zusammen mit
Mimulus - wenn Sie Angst davor haben oder/und
Wild Oat - wenn Sie Ihr Ziel nicht ganz vor Augen haben
Chestnut Bud - wenn Sie immer die gleichen Fehlern wiederholen und nicht daraus lernen

Impatiens

Impatiens

Von Ungeduld und Nervosität zu Gelassenheit und innerer Ruhe

Bach-Blüten ImpatiensImpatiens glandulifera ist ein einjähriges, bis zu 2 m hoch wachsendes Kraut. Impatiens, auch Drüsiges Springkraut genannt, ist in Europa ein Neophyt, das heißt, es ist eine Pflanze, die - meist mit Hilfe der Menschen - in ein Land "eingeschleppt" wurde, in dem sie natürlicherweise nicht vorkommt. Ursprünglich kommt diese Pflanze aus dem Himalaya, ist heute aber in Europa und auch Nordamerika zu finden. Sie blüht von Juli bis September weiß, rosa bis purpurrot und verbreitet sich sehr schnell. In ihrem außerordentlich schnellen Wachstum verdrängt sie leicht andere Pflanzen und hier ist bereits ein Teil ihrer Wirkung als Bach-Blüten zu erkennen.
Impatiens-Menschen haben eine schnelle Auffassungsgabe. Sie sind in der Regel sehr intelligent, leben und arbeiten schnell, reagieren schnell und neigen zu Ungeduld, Nervosität und Gereiztheit. Sie tendieren auf Grund ihrer Geschwindigkeit zu Oberflächlichkeit und Ungenauigkeit. Die Schnelligkeit, mit der sie durch das Leben rennen, erhöht die Unfallgefahr, deren Schwere sich jedoch durch ihre blitzschnellen Reaktionen meistens in Grenzen hält. Oftmals nehmen sie sich nicht die Zeit, jemanden ausreden zu lassen, sie unterbrechen Menschen in ihrem Redefluss oder stellen ungeduldige Zwischenfragen.

Arbeiten, bei denen es auf den Millimeter oder Cent ankommt, sind ihnen verhasst. Im Arbeitsleben sind Impatiens-Menschen oftmals gereizt und leicht genervt, wenn andere Menschen in einem langsameren Tempo arbeiten als sie. Durch ihre Geschwindigkeit und kompromisslose, schnelle Auffassungsgabe sind sie in der Lage, Projekte schnell voranzutreiben und zum Abschluss zu führen. Das ist der Grund weswegen sich angestellte Impatiens-Menschen - oftmals gegen ihren eigenen Willen - in einer Führungsposition wiederfinden.

Impatiens-Menschen sind gerne unabhängig und wissen um ihre Schwierigkeiten, andere Menschen zu nehmen wie sie sind und sie nicht zu drängen. Am liebsten arbeiten Impatiens-Menschen eigenständig und alleine, dadurch machen sie sich von der Geschwindigkeit - bzw. in ihren Augen Langsamkeit - anderer Menschen unabhängig.

Als Impatiens-Mensch spricht man oft den Satz nicht zu Ende, macht die Dinge lieber schnell selber, als sie zu delegieren, ist oft unter Zeitdruck, trifft schnelle - und manchmal unüberlegte - Entscheidungen, die dann, wenn man in Ruhe darüber nachdenkt, manchmal auch bereut werden.
Ein Impatiens-Mensch neigt zu krampfartigen Schmerzen, die Anspannung, der er täglich ausgesetzt ist, geht körperlich nicht spurlos an ihm vorüber. Nervöse Tics wie Fingertrommeln, mit den Beinen wackeln, nicht ruhig sitzen können, Kinder, die auf ihrem Stuhl kippeln, können Hinweise auf Impatiens sein. Ungeduldige Eltern und ungeduldige Kinder gehören ebenso zum Bild dieser Bach-Blüten. Sie alle können gut von Impatiens profitieren.
In einer Zeit der allgemeinen Geschwindigkeit, des Fast-Foods und der Mikrowelle, der ständigen Erreichbarkeit und flimmernden Bilder verhilft Impatiens, wieder etwas in die eigene Ruhe und Kraft zu kommen. Diese Blüte unterstützt dabei, anderen Menschen gegenüber sanftmütiger zu werden, Geduld zu haben und anzuerkennen, dass jeder Mensch auf seine Weise in seinem Tempo seine Lebensaufgabe erfüllt. Impatiens lässt etwas entspannter auf die Situation schauen und Entscheidungen genau überlegt sein. Im positiven Impatiens-Zustand sind wir mitfühlend und reagieren diplomatisch, wir können den richtigen Zeitpunkt abwarten und Verständnis für das individuelle Tempo unsere Mitmenschen entwickeln. Wir werden gründlicher und genauer in der Arbeit und finden eine innere Ruhe.
 

Blüten mit ähnlichen Aspekten:

Water Violet arbeitet lieber alleine, weil er sich alleine wohl fühlt und lieber "bei sich" ist. Impatiens arbeitet lieber alleine, weil er nicht ertragen kann, dass die anderen so langsam sind.

Scleranthus ist unausgeglichen, weil er sich zwischen zwei Dingen nicht entscheiden kann, Impatiens ist durch eine innere Unruhe unausgeglichen.

Agrimony wirkt oberflächlich, weil er sein wahres Ich nicht zeigt und hinter einer Maske verbirgt, Impatiens wirkt oberflächlich, weil er sich nicht die Zeit für Tiefgang nimmt.

Vine ist ungerecht, weil er unbedingt seine Vorstellungen durchsetzen möchte, Impatiens ist ungerecht, weil ihm das Einfühlungsvermögen fehlt, dass andere Menschen langsamer agieren und/oder denken.


Häufig genutzte Kombinationen mit Impatiens:

Pine, wenn man Schuldgefühle hat, weil man merkt, dass man ungerecht und immer wieder gereizt auf das Tempo anderer Menschen reagiert.
Mimulus, wenn die Angst, etwas zeitlich nicht zu schaffen oder die Angst, etwas zu verpassen, zu dieser inneren Unruhe führt.
Red Chestnut, wenn die innere Unruhe und Nervosität mit der Sorge um Familienmitglieder oder nahe Freunde verknüpft ist.
 

Affirmation:

In meiner Geduld und inneren Ruhe liegt meine Kraft.
 

Frühjahrsmüdigkeit

Oft fühlen wir uns zum Frühlingsbeginn erschöpft, überfordert und grundlos schlecht gelaunt. Auch hier können uns die Bach-Blüten unterstützen.

Grundsätzlich können die Blüten untereinander beliebig - aber mit maximal sieben Blüten pro Fläschen - gemischt werden. Es gilt jedoch, je weniger, desto besser.

Sie können in einigen Apotheken die Bach-Blüten direkt mischen lassen. Für 30ml-Fläschen nehmen Sie jeweils 3 Tropfen von jeder Blüte. Als Richtlinie gilt 4 x 4 Tropfen am Tag, sollten Sie oder ihr Kind öfter das Bedürfnis nach den Blüten haben, können Sie auch unbedenklich öfter verwendet werden.
Olive - bei Frühjahrsmüdigkeit und körperlicher, geistiger und/ oder seelischer Erschöpfung
Mustard - wenn Sie grundlos niedergeschlagen sind, zusammen mit
Water Violet - wenn Sie sich dadurch isolieren
Hornbeam - wenn Sie das Gefühl haben, von Ihren Alltagspflichten erdrückt zu werden
Oak - wenn Sie sich keine Pause gönnen, obwohl Sie sie dringend nötig hätten
Elm - wenn Sie sich in der momentanen Situation überfordert fühlen
 
Bach-Blüten ImpatiensImpatiens glandulifera ist ein einjähriges, bis zu 2 m hoch wachsendes Kraut. Impatiens, auch Drüsiges Springkraut genannt, ist in Europa ein Neophyt, das heißt, es ist eine Pflanze, die - meist mit Hilfe der Menschen - in ein Land "eingeschleppt" wurde, in dem sie natürlicherweise nicht vorkommt. Ursprünglich kommt diese Pflanze aus dem Himalaya, ist heute aber in Europa und auch Nordamerika zu finden. Sie blüht von Juli bis September weiß, rosa bis purpurrot und verbreitet sich sehr schnell. In ihrem außerordentlich schnellen Wachstum verdrängt sie leicht andere Pflanzen und hier ist bereits ein Teil ihrer Wirkung als Bach-Blüten zu erkennen.
Impatiens-Menschen haben eine schnelle Auffassungsgabe. Sie sind in der Regel sehr intelligent, leben und arbeiten schnell, reagieren schnell und neigen zu Ungeduld, Nervosität und Gereiztheit. Sie tendieren auf Grund ihrer Geschwindigkeit zu Oberflächlichkeit und Ungenauigkeit. Die Schnelligkeit, mit der sie durch das Leben rennen, erhöht die Unfallgefahr, deren Schwere sich jedoch durch ihre blitzschnellen Reaktionen meistens in Grenzen hält. Oftmals nehmen sie sich nicht die Zeit, jemanden ausreden zu lassen, sie unterbrechen Menschen in ihrem Redefluss oder stellen ungeduldige Zwischenfragen.

Arbeiten, bei denen es auf den Millimeter oder Cent ankommt, sind ihnen verhasst. Im Arbeitsleben sind Impatiens-Menschen oftmals gereizt und leicht genervt, wenn andere Menschen in einem langsameren Tempo arbeiten als sie. Durch ihre Geschwindigkeit und kompromisslose, schnelle Auffassungsgabe sind sie in der Lage, Projekte schnell voranzutreiben und zum Abschluss zu führen. Das ist der Grund weswegen sich angestellte Impatiens-Menschen - oftmals gegen ihren eigenen Willen - in einer Führungsposition wiederfinden.

Impatiens-Menschen sind gerne unabhängig und wissen um ihre Schwierigkeiten, andere Menschen zu nehmen wie sie sind und sie nicht zu drängen. Am liebsten arbeiten Impatiens-Menschen eigenständig und alleine, dadurch machen sie sich von der Geschwindigkeit - bzw. in ihren Augen Langsamkeit - anderer Menschen unabhängig.

Als Impatiens-Mensch spricht man oft den Satz nicht zu Ende, macht die Dinge lieber schnell selber, als sie zu delegieren, ist oft unter Zeitdruck, trifft schnelle - und manchmal unüberlegte - Entscheidungen, die dann, wenn man in Ruhe darüber nachdenkt, manchmal auch bereut werden.
Ein Impatiens-Mensch neigt zu krampfartigen Schmerzen, die Anspannung, der er täglich ausgesetzt ist, geht körperlich nicht spurlos an ihm vorüber. Nervöse Tics wie Fingertrommeln, mit den Beinen wackeln, nicht ruhig sitzen können, Kinder, die auf ihrem Stuhl kippeln, können Hinweise auf Impatiens sein. Ungeduldige Eltern und ungeduldige Kinder gehören ebenso zum Bild dieser Bach-Blüten. Sie alle können gut von Impatiens profitieren.
In einer Zeit der allgemeinen Geschwindigkeit, des Fast-Foods und der Mikrowelle, der ständigen Erreichbarkeit und flimmernden Bilder verhilft Impatiens, wieder etwas in die eigene Ruhe und Kraft zu kommen. Diese Blüte unterstützt dabei, anderen Menschen gegenüber sanftmütiger zu werden, Geduld zu haben und anzuerkennen, dass jeder Mensch auf seine Weise in seinem Tempo seine Lebensaufgabe erfüllt. Impatiens lässt etwas entspannter auf die Situation schauen und Entscheidungen genau überlegt sein. Im positiven Impatiens-Zustand sind wir mitfühlend und reagieren diplomatisch, wir können den richtigen Zeitpunkt abwarten und Verständnis für das individuelle Tempo unsere Mitmenschen entwickeln. Wir werden gründlicher und genauer in der Arbeit und finden eine innere Ruhe.
 

Blüten mit ähnlichen Aspekten:

Water Violet arbeitet lieber alleine, weil er sich alleine wohl fühlt und lieber "bei sich" ist. Impatiens arbeitet lieber alleine, weil er nicht ertragen kann, dass die anderen so langsam sind.

Scleranthus ist unausgeglichen, weil er sich zwischen zwei Dingen nicht entscheiden kann, Impatiens ist durch eine innere Unruhe unausgeglichen.

Agrimony wirkt oberflächlich, weil er sein wahres Ich nicht zeigt und hinter einer Maske verbirgt, Impatiens wirkt oberflächlich, weil er sich nicht die Zeit für Tiefgang nimmt.

Vine ist ungerecht, weil er unbedingt seine Vorstellungen durchsetzen möchte, Impatiens ist ungerecht, weil ihm das Einfühlungsvermögen fehlt, dass andere Menschen langsamer agieren und/oder denken.


Häufig genutzte Kombinationen mit Impatiens:

Pine, wenn man Schuldgefühle hat, weil man merkt, dass man ungerecht und immer wieder gereizt auf das Tempo anderer Menschen reagiert.
Mimulus, wenn die Angst, etwas zeitlich nicht zu schaffen oder die Angst, etwas zu verpassen, zu dieser inneren Unruhe führt.
Red Chestnut, wenn die innere Unruhe und Nervosität mit der Sorge um Familienmitglieder oder nahe Freunde verknüpft ist.
 

Affirmation:

In meiner Geduld und inneren Ruhe liegt meine Kraft.
 

Frühjahrsmüdigkeit

Oft fühlen wir uns zum Frühlingsbeginn erschöpft, überfordert und grundlos schlecht gelaunt. Auch hier können uns die Bach-Blüten unterstützen.

Grundsätzlich können die Blüten untereinander beliebig - aber mit maximal sieben Blüten pro Fläschen - gemischt werden. Es gilt jedoch, je weniger, desto besser.

Sie können in einigen Apotheken die Bach-Blüten direkt mischen lassen. Für 30ml-Fläschen nehmen Sie jeweils 3 Tropfen von jeder Blüte. Als Richtlinie gilt 4 x 4 Tropfen am Tag, sollten Sie oder ihr Kind öfter das Bedürfnis nach den Blüten haben, können Sie auch unbedenklich öfter verwendet werden.
Olive - bei Frühjahrsmüdigkeit und körperlicher, geistiger und/ oder seelischer Erschöpfung
Mustard - wenn Sie grundlos niedergeschlagen sind, zusammen mit
Water Violet - wenn Sie sich dadurch isolieren
Hornbeam - wenn Sie das Gefühl haben, von Ihren Alltagspflichten erdrückt zu werden
Oak - wenn Sie sich keine Pause gönnen, obwohl Sie sie dringend nötig hätten
Elm - wenn Sie sich in der momentanen Situation überfordert fühlen
 

Bach-Blüten: Mittler zwischen Seele, Geist und Körper

Bach-Blüten sind zu Unrecht etwas aus dem Blickwinkel therapeutischer Arbeit geraten. Denn sie leisten wertvolle Hilfe, eine stabile Verbindung zu unserer Seele aufzubauen. Und: In einer Zeit, in der sich das Bewusstsein der Menschheit rasant weiterentwickelt, halten auch die Bachblüten neue Dimensionen für uns bereit.
Vor über 70 Jahren entdeckte der englische Arzt Dr. Edward Bach diese Heilmittel. Sie können ohne Nebenwirkungen seelische Befindlichkeiten heilen und unsere Seele stärken. Die Heilkunde des Edward Bach basiert auf dem Prinzip, dass unbehandelte psychische Störungen später zu einem körperlichen Leiden führen können. Organische Symptome werden also von Bach als Folge der Gemütsverfassung gesehen.

Die von ihm entdeckten Bach-Blüten geben Kraft und Unterstützung. Sie helfen uns, unser Leben in die eigenen Hände zu nehmen, Ängste zu überwinden, in der Liebe zu leben und Verständnis für uns und andere aufzubringen. Sie unterstützen uns, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken. Bach-Blüten geben uns die Kraft, durch unser eigenes Dunkel zu gehen und mit unserem Bewusstsein aufzusteigen in das Licht, aus dem jeder von uns kommt. Sie können uns helfen, wieder mit der Weisheit unserer Seele in Kontakt zu kommen. Sie helfen in Alltagssituationen und unterstützen uns, zu jeder Zeit unser göttliches Sein anzuerkennen – auch mit den Fehlern, Unzulänglichkeiten und Ängsten, die wir haben.
 

Bachblüten-Serie

Mit dieser Ausgabe beginnt eine monatliche Serie mit je einer der 38 Bach-Blüten im Online-Portal von SEIN unter www.sein.de. Diese Serie soll helfen, das Potenzial der einzelnen Blüten zu verstehen, indem nicht nur die "Fähigkeiten" der besprochenen Blüte erläutert, sondern auch Abgrenzungen zu anderen Blüten mit manchmal ähnlichen Aspekten aufgezeigt werden. Pro Ausgabe wird zusätzlich noch eine Begebenheit aus unserem Alltagsgeschehen beschrieben, bei der Bach-Blüten eingesetzt werden können. Somit fällt es leichter, die Aspekte der einzelnen Blüten für sich zu nutzen. Die Artikel sind sowohl für "den schnellen Einstieg" als auch zum detaillierten Kennenlernen der einzelnen Blüten. Und vielleicht macht eine erste Beschäftigung mit ihnen neugierig darauf, sich tiefer – und mit allen Sinnen, zum Beispiel malend, tanzend, musizierend und meditierend – mit den Bach-Blüten zu beschäftigen und sie auch über Alltagssituationen hinaus für das Wachstum unserer Seele einzusetzen.
 

Wer war Edward Bach?

Edward Bach wurde am 24. September 1886 in einem kleinen Dorf Mittelenglands geboren. Er entdeckte im Laufe seines Lebens 38 Essenzen, davon 37 Blüten. Eine Essenz gewann er aus Quellwasser, das aus natürlichen und unberührten Quellen stammt und (gemeinsam mit Sonnenenergie) zu dem Heilmittel Rock Water wird. Edward Bach war das älteste von drei Kindern und mit einer sehr instabilen Gesundheit ausgestattet. Schon als Kind spürt er, dass er Arzt werden will, lernt aber erst mal in dem elterlichen Betrieb, einer Messinggießerei.

1906 folgt er dann seiner inneren Stimme und studiert Medizin. Er ist von dem tiefen Wunsch beseelt, den Menschen zu helfen und sie in ihren Heilungsprozessen zu unterstützen. Schnell erkennt er die Grenzen der schulmedizinischen Denkweise. Er versteht, dass die jeweils spezifischen Charaktereigenschaften der Menschen mit in die Heilweisen einbezogen werden müssen. Ähnliche Persönlichkeitsstrukturen reagieren, trotz unterschiedlicher Symptome, ähnlich auf bestimmte Heilmittel. Menschen mit sehr verschiedenen Charaktereigenschaften brauchen seiner Meinung nach trotz einer ähnlichen Symptomatik unterschiedliche Mittel. Für sein Gefühl scheitert die Schulmedizin der damaligen Zeit an der reinen Symptombehandlung. Daran hat sich auch bis heute nicht viel geändert.
 

Bach, der Abtrünnige

Bach ist überaus erfolgreich als Arzt, dennoch wird ihm sein Leben in der Großstadt immer unerträglicher. Nach überstandener schwerer Krankheit, einer Zeit als Leiter einer Unfallstation, Assistent des bakteriologischen Instituts der Universität, Arzt in eigener Praxis, Entwickler der Bach-Nosoden sowie einer Anstellung im Homöopathischen Krankenhaus verkauft er 1930 seine Praxis und kehrt London den Rücken. Er will sich nun ganz dem Studium der menschlichen Persönlichkeitstypen und dem Finden von heilenden Pflanzen widmen und geht nach Wales. Es folgt eine intensive Zeit in der Verbindung mit der Natur, die seine bereits sehr ausgeprägte Sensitivität weiter ausbildet und stärkt. 1930 bis 1931 findet er die Pflanzen Impatiens, Mimulus, Clematis, Agrimony, Chicory, Vervain, Centaury, Cerato und Scleranthus, die später als die "12 Heiler" bekannt wurden. Er entwickelt die Sonnenmethode, mit deren Hilfe er die Essenzen herstellt. Sein Werk "Heile Dich selbst", erscheint im Frühjahr 1931. Ebenso 1931 entdeckt er die letzten drei Pflanzen seiner 12 Heiler, Water Violet, Gentian und Rock Rose.

Sein Werk "Free Thyself", das im Herbst 1932 erscheint, bringt ihn in Konflikt mit der Ärztekammer. Sie droht Edward Bach mit einem Ausschlussverfahren, unter anderem, weil er seine Erkenntnisse Laien zugänglich macht und ebensolche beschäftigt. Auch die meisten seiner Arztkollegen sehen in Edward Bach einen Abtrünnigen und beäugen seine Entwicklungen der Bach-Blüten skeptisch.
1933 entdeckt er die Mittel Gorse, Oak, Heather und Rock Water. Sie gehören zu den Helferblüten. Bach stellt zwei Apotheken kostenlos seine Urtinkturen zur Verfügung und gibt die Anweisung, diese Mittel so kostengünstig wie möglich an die Patienten abzugeben.

1934 und 1935 kommen Olive, Vine und Wild Oat als Heilmittel dazu. Damit vervollständigen sich die sieben Helferblüten. Er entwickelt die bekannte Rescue-Mischung vorerst aus drei Blüten (Impatiens, Rock Rose, Clematis). Später kommen noch zwei weitere Blüten (Star of Bethlehem und Cherry Plum) dazu. Edward Bach wird immer feinfühliger und durchlebt selber alle negativen psychischen Zustände seiner noch zu findenden Heilmittel. Er erfährt schwerste eigene Krisen, die sich mit der Entdeckung des jeweiligen Mittels innerhalb kurzer Zeit auflösen. Im Frühjahr und Sommer 1935 entdeckt er 19 weitere Blüten, von denen die meisten mit der neu entwickelten Kochmethode gewonnen werden. Ein halbes Jahr vor seinen Tod entdeckt Edward Bach sein letztes Heilmittel. Er stirbt am 27. November 1936 im Schlaf.
 

Wie werden Bach-Blüten eingesetzt?

Der Einsatz der Bach-Blüten ist vielseitig. Durch Ihre nebenwirkungsfreie, sanfte Wirkung sind sie auch sehr gut für Kinder geeignet.
Setzen Sie maximal sieben unterschiedliche Blüten gemeinsam ein. Je weniger Blüten Sie benötigen und je genauer Sie die Symptome erkennen, desto besser ist es. Die 38 Bach-Blüten können Sie als sogenannte Stockbottles in der Apotheke kaufen, manche Apotheken mischen aber auch die von Ihnen gewünschten Blüten für Sie zusammen.

Bei akuten Zuständen können Sie morgens und abends zwei bis vier Tropfen aus der Stockbottle in ein Wasserglas träufeln und schluckweise trinken. Bei längerfristigen Behandlungen empfiehlt es sich, eine Flasche mit einer Tropfpipette zu kaufen, sie mit zirka 2/3 Wasser und – zur Konservierung – 1/3 Alkohol (zum Beispiel Kognak oder Weinbrand) zu füllen und pro 10ml Wasser/Alkohol je einen Tropfen der entsprechenden Bach-Blüten-Essenz zuzufügen. Bei Kindern lässt man den Alkohol weg.

Bach-Blüten können sehr individuell dosiert werden. Als Richtlinie nimmt man vier mal täglich vier Tropfen der Verdünnung aus der Flasche ein. Oftmals hat man zu Beginn einer Behandlung das Bedürfnis, die Bach-Blüten häufiger zu sich zu nehmen. Sie können das bedenkenlos tun. Sollten Sie sich in Ihrer Blütenauswahl vertan haben, treffen die Blüten einfach auf keine Resonanz, dadurch gibt es auch keine weiteren Reaktionen.
 

Schritt in die Selbstverantwortung

Bei der richtigen Auswahl der Blüten lässt eine Reaktion oftmals nicht lange auf sich warten. Mit der richtigen Blütenwahl wird eine Akutsituation häufig relativ schnell entschärft, während es bei einer chronischen Situation auch erst einmal kurzfristig zu einer Erstverschlimmerung (ähnlich der Homöopathie) kommen kann. Die Erstverschlimmerung ist bereits ein Teil des Heilungsprozesses und normalerweise – wenn überhaupt – nur von kurzer Dauer.

Bach-Blüten machen sich bemerkbar! Wenn Sie die Einnahme der Blütenmischung häufig vergessen, deutet das darauf hin, dass Sie – wenn Sie überhaupt noch welche brauchen – eine neue Mischung benötigen.

Normalerweise ist eine parallele Behandlung mit Bach-Blüten auch bei einer schulmedizinischen oder psychotherapeutischen Behandlung möglich. Es empfiehlt sich dennoch, den behandelnden Arzt oder Therapeuten in Kenntnis zu setzen und sich eventuell von ihm bei der Auswahl Unterstützung geben zu lassen. Bach-Blüten ersetzen keinen Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten.
Bach-Blüten arbeiten mit grundlegenden menschlichen Reaktionsmustern. Sie fordern uns auf, unser Leben zu gestalten, uns selbstverantwortlich den Herausforderungen des Lebens zu stellen, und sie unterstützen uns, wenn wir bereit sind, uns ihnen öffnen.

Clematis - vom Traum ins Hier und Jetzt

Bach Blüten ClematisClematis vitalba, auch Gemeine bzw. Weiße Waldrebe genannt, findet man in Mittel- und Südeuropa sowie Nordengland. Sie ist eine Kletterpflanze, die bis zu 25m lang werden kann und von Juni bis September eher unscheinbar weiß blüht. Später sehen die Früchte aus wie in Wattewölkchen gehüllt. Das mutet ein bisschen das "nicht-von-dieser-Welt-sein" an, womit die Indikation dieser Blüte als Bach-Blüten bereits zu erkennen ist.
Clematis-Menschen sind nicht immer von dieser Welt. Sie leben viel in der Fantasie und in der Zukunft und haben die Tendenz, dem täglichen Leben zu entfliehen. Sie sind fantasievoll, sehr romantisch und träumen sich in eine "bessere Welt". Sie wirken oftmals ein wenig "verschlafen" und introvertiert, sie neigen dazu, Dinge zu verlegen und sie später zu suchen, weil sie nicht im Augenblick leben und eher unkonzentriert sind. Clematis-Menschen fällt es schwer, die Realität anzuerkennen und gar zu genießen. Sie empfinden das Leben als schwer und anstrengend und ziehen es vor, dem nicht gerade in die Augen zu sehen, sondern lieber den Blick in die Ferne schweifen zu lassen.

Geistige Abwesenheit ist durch die vielen Ablenkungen, die uns täglich begegnen ein weit verbreitetes Phänomen - auch und gerade unter Kindern! Die Flutung tausendfacher Reize ist von unserem System nicht mehr aufnehmbar und den Alltag empfinden viele Menschen oftmals als unangenehm. Kein Wunder, dass die Fluchttendenzen immer häufiger werden und man sich "weg träumt". Clematis wird auch bei Ohnmachtsneigung eingesetzt und ist Teil der bekannten Rescue-Notfalltropfen. Zu den Themen von Clematis gehören auch Drogen, Fernsehen, Konsumrausch etc..
Clematis hilft, die Schönheit in den Dingen zu erkennen, die einem Menschen in jedem Augenblick begegnen, aber auch, den Augenblick hinzunehmen, wenn wir ihn nicht ändern können.

Clematis unterstützt, ganz bei der Sache zu sein, das Geschehen um uns herum wahr- und anzunehmen und aktiv daran teilzuhaben. Es hilft, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und mit Interesse in die Welt zu gehen. Mit Clematis kann man eine Verbindung zwischen der Realität und den Wünsche erschaffen die es ermöglicht, sich dem Leben zu stellen.
 

Blüten mit ähnlichen Aspekten

Honeysuckle flieht gedanklich in die Vergangenheit, Clematis träumt sich in die Zukunft.
Mustard wirkt abwesend, weil er sich in Schwermütigkeit verliert, Star of Bethlehem ist abwesend, weil es ein unverarbeitetes Trauma gibt, Clematis ist abwesend, weil er sich in Träumereien verliert.
Sweet Chestnut hat aus Verzweiflung Todessehnsucht, Clematis, weil er die Realität unattraktiv findet.
Chestnut Bud wirkt unkonzentriert, weil er die Dinge nicht verarbeitet und zu schnell einen Schritt weiter geht, Clematis ist unkonzentriert, weil er sich "wegträumt".
 

Häufig genutzte Kombinationen mit Clematis:

Larch, wenn man sich nicht traut, der Realität ins Auge zu schauen.
Gorse, wenn man die Realität als hoffnungslos empfindet.
White Chestnut, wenn man aus dem "Gedankenkarusell Zukunft" nicht mehr heraus kommt.
 

Affirmation:

Ich genieße mein Leben Hier und Jetzt.
 

Stress:

Es ist ein weit verbreitetes Phänomen und jeder kennt es. Alles wird zu viel, die zu erledigenden Dinge wachsen uns über den Kopf, unsere Nerven werden immer dünner und man hat das Gefühl, den gestellten Anforderungen einfach nicht mehr gewachsen zu sein.
Die Bach-Blüten unterstützen uns, wieder zu Kräften zu kommen und uns zu regenerieren. Die Blüten können die Arbeit natürlich nicht alleine machen, aber sie können helfen, sich selber wieder so nahe zu sein, dass man sich den Freiraum für einen Abend in der Sauna oder im Kino schafft, eine langen Spaziergang im Wald unternimmt oder einmal alles liegen lässt und sich einen ruhigen Abend mit Buch auf dem Sofa gönnt.
Olive, wenn Sie sich körperlich, geistig und seelisch total erschöpft fühlen.
Hornbeam, wenn Sie morgens das Gefühl haben, Ihren Alltag nicht mehr zu schaffen.
Elm, wenn Sie sich akut überfordert fühlen (zum Beispiel bei einer Prüfung oder einem Projekt).
Rock Water, wenn Sie zu viel von sich erwarten und sich deshalb selber unter Stress setzen, zusammen mit Oak, wenn Sie nicht aufhören können.
Cherry Plum, wenn Sie Angst haben es nicht mehr auszuhalten und Angst vor dem "Durchdrehen" haben.
Impatiens, wenn Ihre eigenen Hektik und Ungeduld Sie in Stress bringt.
Centaury, wenn Sie unter Stress geraten, weil Sie jemanden anderen keine Bitte abschlagen können.

Wieder gilt:
Grundsätzlich können die Blüten untereinander beliebig - aber mit maximal sieben Blüten pro Fläschen - gemischt werden. Es gilt jedoch, je weniger, desto besser.

Sie können in einigen Apotheken die Bach-Blüten direkt mischen lassen. Für 30ml-Fläschen nehmen Sie jeweils 3 Tropfen von jeder Blüte. Als Richtlinie gilt 4 x 4 Tropfen am Tag, sollten Sie oder ihr Kind öfter das Bedürfnis nach den Blüten haben, können Sie auch unbedenklich öfter verwendet werden.
 
 

Wunder 8bares ) Heilmittel   Zimt und Honig

 

Zimt und Honig

Man kann wohl wetten, dass die Arzneimittelfirmen es nicht so gerne sehen, wenn dies hier die Runde macht. Die Fakten hinsichtlich Honig und Zimt: Man hat herausgefunden, dass eine Mixtur aus Honig und Zimt die meisten Krankheiten kuriert. Honig wird in den meisten Ländern der Welt produziert. Heutige Wissenschaftler akzeptieren bereits die Tatsache, dass Honig ein sehr wirksames Abwehrmittel gegen alle möglichen Krankheiten ist. Honig kann bei entsprechenden Krankheiten ohne irgendwelche Nebenwirkungen genutzt werden.

 
Die heutige Wissenschaft stellt fest, dass Honig, obwohl er süß ist, wenn er in der richtigen Dosis als Medizin genutzt wird, er auch Diabetikern nicht schadet. Das "Weekly World News"- Magazin in Kanada, das sich diesem Thema am 17. Januar 1995 widmete, stellte folgende Liste der Krankheiten zusammen, die durch Honig und Zimt behandelt bzw. geheilt werden können, wie durch westliche Wissenschaftler erforscht wurde:

HERZ-KRANKHEITEN:

Eine Paste aus Honig und Zimtpuder, hergestellt und aufs Brot gestrichen (anstelle von Gelee oder Marmelade), jeden Morgen zum Frühstück zu sich nehmen. Es reduziert das Cholesterin in den Arterien und bewahrt den Patienten vor Herz-Attacken. Auch Leute, die bereits eine Herz-Attacke hinter sich haben: wenn sie diesen Vorgang täglich wiederholen, sind sie meilenweit von der nächsten Herz-Attacke entfernt. Regelmäßige Anwendung befreit von Atemnot und kräftigt den Herzschlag. Pflegeheime in Amerika und Kanada haben Patienten erfolgreich behandelt; ihre Beobachtung war ja, dass mit zunehmendem Alter die Arterien und Venen ihre Flexibilität verlieren und; Honig und Zimt revitalisieren Arterien und Venen.

ARTHRITIS:
Arthritis-Patienten sollten täglich, morgens und abends, eine Tasse heißes Wasser mit zwei Löffeln Honig und einem kleinen Teelöffel Zimtpuder zu sich nehmen. Wenn dies regelmäßig eingenommen wird, kann sogar chronische Arthritis kuriert werden. In einer jüngsten Studie, durchgeführt and der Universität in Kopenhagen, wurde herausgefunden, dass, wenn die Ärzte ihre Patienten mit einer Mixtur aus einem Esslöffel Honig und einem halben Teelöffel Zimtpuder vor dem Frühstück behandelten, unter 200 Patienten, die so behandelt wurden, innerhalb einer Woche praktisch 73 Patienten völlig von ihren Schmerzen befreit waren, und innerhalb eines Monats fast alle Patienten, die vorher aufgrund ihrer Arthritis nicht gehen oder sich nicht bewegen konnten, begannen, schmerzfrei zu gehen.

BLASEN-ENTZÜNDUNG:

Zwei Esslöffel Zimtpuder und ein Teelöffel Honig in ein Glas mit lauwarmem Wasser geben und das Ganze austrinken. Es zerstört die Krankheitserreger in der Blase.

ZAHNSCHMERZEN:

Eine Paste aus einem Teelöffel Zimtpuder und fünf Teelöffeln Honig anrühren und auf den schmerzenden Zahn auftragen. Dies dreimal am Tag anwenden, bis der Zahn nicht mehr schmerzt.

CHOLESTERIN:

Zwei Esslöffel Honig und drei Teelöffel Zimtpuder in 16 Unzen* Teewasser gemischt und einem Cholesterin-Patienten verabreicht, ergab, dass der Anteil an Cholesterin im Blut innerhalb von zwei Stunden um 10 Prozent reduziert wird. Wie bereits im Falle der Arthritis-Patienten erwähnt: wenn dies dreimal täglich angewendet wird, ist jeder chronische Cholesterin-Befund damit kuriert. Laut Informationen aus dem oben erwähnten Journal, kann schon Honig allein, zusammen mit den täglichen Mahlzeiten eingenommen, von Cholesterin verursachte Beschwerden erleichtern. – Übrigens: Wer bisher übliche Medikamente gegen seinen Cholesterin-Befund eingenommen hat: STOPP! Alle diese Produkte enthalten STATIN, das die Muskeln schwächt … einschließlich des HERZ- Muskels, und keines davon hat Herz-Attacken oder Schlaganfälle verhindert !!!!

ERKÄLTUNGEN:

Wer unter normaler oder schwerer Erkältung leidet, sollte einen Esslöffel lauwarmen Honig mit 1/4 Löffel Zimtpulver über drei Tage zu sich nehmen. Diese Maßnahme wird in den meisten Fällen chronischen Husten und Erkältung kurieren und die Nasennebenhöhlen klären.

MAGENVERSTIMMUNG:

Honig mit Zimtpuder eingenommen, kuriert Magenschmerzen und beseitigt Magengeschwüre an ihrer Wurzel.

BLÄHUNGEN:

Laut Studien aus Indien und Japan hat sich gezeigt, dass der Magen durch diese Behandlung zugleich von Blähungen befreit wird.

DAS IMMUNSYSTEM:

Der tägliche Gebrauch von Honig mit Zimt stärkt das Immunsystem und schützt den Körper vor Bakterien und Viren-Attacken. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Honig verschiedenartige Vitamine sowie Eisen in großen Mengen enthält. Der konstante Gebrauch von Honig stärkt die weißen Blutköperchen in ihrer Abwehr gegen bakteriell oder durch Viren verursachte Krankheiten.

UNVERDAULICHKEIT:

Zimtpuder auf zwei Esslöffel Honig vor der Mahlzeit eingenommen, setzt die Säurebildung herab und hilft bei der Verdauung auch schwerster Mahlzeiten.
 
GRIPPE
:
Ein Wissenschaftler in Spanien wies nach, dass Honig einen natürlichen Bestandteil enthält, der die Grippe-Erreger abtötet und den Patienten dadurch vor der Grippe bewahrt.

LANGLEBIGKEIT:

Aus Honig und Zimtpuder zubereiteter "Tee", regelmäßig verwendet, hemmt die verheerenden Auswirkungen des Alterns. Zubereitung: Vier Löffel Honig, ein Löffel Zimtpuder und drei Tassen Wasser zusammen zum Sieden bringen. Eine 1/4 Tasse davon drei bis viermal am Tag trinken. Das hält die Haut frisch und geschmeidig und hemmt den Alterungsprozess. Und die Lebensspanne verlängert sich, sodass auch ein 100 Jahre alter Mensch seine Arbeiten im Haus wie ein 20-jähriger machen kann.

PUSTELN:
Drei Esslöffel Honig und ein Teelöffel Zimtpuder zur Paste verrühren. Diese Paste vorm Schlafengehen auf die Pusteln auftragen und am nächsten Morgen mit warmem Wasser abwaschen. Wenn man dies zwei Wochen lang täglich durchführt, beseitigt dies die Pusteln bis an ihre Wurzeln.

HAUT-INFEKTIONEN:

Honig und Zimtpuder zu gleichen Anteilen auf die betroffenen Stellen aufgetragen, kuriert Ekzeme, Flechten und alle Arten von Haut-Infektionen.

GEWICHTS-REDUZIERUNG:

Honig mit Zimtpuder, in einer Tasse Wasser zum Sieden gebracht, täglich morgens eine halbe Stunde vor dem Frühstück auf nüchternen Magen sowie abends vor dem Schlafengehen trinken:. Bei regelmäßiger Durchführung reduziert dies das Körpergewicht auch bei den fettleibigsten Personen. Diese regelmäßige Anwendung verhindert zudem die Ansammlung von Fett im Körper, sogar dann, wenn die betreffende Person kalorienreich isst.

KREBS:

Jüngste Forschungen in Japan und Australien haben gezeigt, dass Magen- und Knochen-Krebs im fortgeschrittenen Stadium erfolgreich kuriert werden konnten. Patienten, die unter dieser Variante der Krankheit litten, sollten einen Monat lang täglich dreimal einen Esslöffel Honig mit einem Teelöffel Zimtpuder zu sich nehmen.

ERMÜDUNG:

Jüngste Studien haben gezeigt, dass der Zuckergehalt im Honig eher hilfreicher als schädlich für die Lebenskraft des Körpers ist. Senioren, die Honig und Zimtpuder zu gleichen Teilen zu sich nehmen, sind munterer und flexibler. Dr. Milton, der diese Studie durchgeführt hat, sagt, dass die Einnahme eines halben Esslöffels Honig in einem Glas Wasser mit einer Prise Zimtpulver, täglich nach dem Zähneputzen sowie nachmittags gegen 15:00 Uhr – wenn die Vitalität des Körpers zu schwinden beginnt – , dies die Vitalität des Körpers innerhalb einer Woche wieder steigert.

SCHLECHTER ATEM:

Es gibt Leute in Amerika, für die es morgens das Erste ist, einen Teelöffel voll Honig mit Zimtpuder in heißes Wasser zu mischen und damit zu gurgeln. Auf diese Weise bleibt ihr Atem den ganzen Tag lang frisch.
 
NACHLASSENDE HÖRFÄHIGKEIT:

Täglich morgens und abends Honig und Zimtpuder zu gleichen Teilen eingenommen, stellt die Hörfähigkeit wieder her. (Das erinnert an die Kindheit: Es gab damals Toast mit Butter und Zimt drübergestreut!)
 
*
 


Zimt und Honig

Man kann wohl wetten, dass die Arzneimittelfirmen es nicht so gerne sehen, wenn dies hier die Runde macht. Die Fakten hinsichtlich Honig und Zimt: Man hat herausgefunden, dass eine Mixtur aus Honig und Zimt die meisten Krankheiten kuriert. Honig wird in den meisten Ländern der Welt produziert. Heutige Wissenschaftler akzeptieren bereits die Tatsache, dass Honig ein sehr wirksames Abwehrmittel gegen alle möglichen Krankheiten ist. Honig kann bei entsprechenden Krankheiten ohne irgendwelche Nebenwirkungen genutzt werden.

 
Die heutige Wissenschaft stellt fest, dass Honig, obwohl er süß ist, wenn er in der richtigen Dosis als Medizin genutzt wird, er auch Diabetikern nicht schadet. Das "Weekly World News"- Magazin in Kanada, das sich diesem Thema am 17. Januar 1995 widmete, stellte folgende Liste der Krankheiten zusammen, die durch Honig und Zimt behandelt bzw. geheilt werden können, wie durch westliche Wissenschaftler erforscht wurde:

HERZ-KRANKHEITEN:

Eine Paste aus Honig und Zimtpuder, hergestellt und aufs Brot gestrichen (anstelle von Gelee oder Marmelade), jeden Morgen zum Frühstück zu sich nehmen. Es reduziert das Cholesterin in den Arterien und bewahrt den Patienten vor Herz-Attacken. Auch Leute, die bereits eine Herz-Attacke hinter sich haben: wenn sie diesen Vorgang täglich wiederholen, sind sie meilenweit von der nächsten Herz-Attacke entfernt. Regelmäßige Anwendung befreit von Atemnot und kräftigt den Herzschlag. Pflegeheime in Amerika und Kanada haben Patienten erfolgreich behandelt; ihre Beobachtung war ja, dass mit zunehmendem Alter die Arterien und Venen ihre Flexibilität verlieren und; Honig und Zimt revitalisieren Arterien und Venen.

ARTHRITIS:
Arthritis-Patienten sollten täglich, morgens und abends, eine Tasse heißes Wasser mit zwei Löffeln Honig und einem kleinen Teelöffel Zimtpuder zu sich nehmen. Wenn dies regelmäßig eingenommen wird, kann sogar chronische Arthritis kuriert werden. In einer jüngsten Studie, durchgeführt and der Universität in Kopenhagen, wurde herausgefunden, dass, wenn die Ärzte ihre Patienten mit einer Mixtur aus einem Esslöffel Honig und einem halben Teelöffel Zimtpuder vor dem Frühstück behandelten, unter 200 Patienten, die so behandelt wurden, innerhalb einer Woche praktisch 73 Patienten völlig von ihren Schmerzen befreit waren, und innerhalb eines Monats fast alle Patienten, die vorher aufgrund ihrer Arthritis nicht gehen oder sich nicht bewegen konnten, begannen, schmerzfrei zu gehen.

BLASEN-ENTZÜNDUNG:

Zwei Esslöffel Zimtpuder und ein Teelöffel Honig in ein Glas mit lauwarmem Wasser geben und das Ganze austrinken. Es zerstört die Krankheitserreger in der Blase.

ZAHNSCHMERZEN:

Eine Paste aus einem Teelöffel Zimtpuder und fünf Teelöffeln Honig anrühren und auf den schmerzenden Zahn auftragen. Dies dreimal am Tag anwenden, bis der Zahn nicht mehr schmerzt.

CHOLESTERIN:

Zwei Esslöffel Honig und drei Teelöffel Zimtpuder in 16 Unzen* Teewasser gemischt und einem Cholesterin-Patienten verabreicht, ergab, dass der Anteil an Cholesterin im Blut innerhalb von zwei Stunden um 10 Prozent reduziert wird. Wie bereits im Falle der Arthritis-Patienten erwähnt: wenn dies dreimal täglich angewendet wird, ist jeder chronische Cholesterin-Befund damit kuriert. Laut Informationen aus dem oben erwähnten Journal, kann schon Honig allein, zusammen mit den täglichen Mahlzeiten eingenommen, von Cholesterin verursachte Beschwerden erleichtern. – Übrigens: Wer bisher übliche Medikamente gegen seinen Cholesterin-Befund eingenommen hat: STOPP! Alle diese Produkte enthalten STATIN, das die Muskeln schwächt … einschließlich des HERZ- Muskels, und keines davon hat Herz-Attacken oder Schlaganfälle verhindert !!!!

ERKÄLTUNGEN:

Wer unter normaler oder schwerer Erkältung leidet, sollte einen Esslöffel lauwarmen Honig mit 1/4 Löffel Zimtpulver über drei Tage zu sich nehmen. Diese Maßnahme wird in den meisten Fällen chronischen Husten und Erkältung kurieren und die Nasennebenhöhlen klären.

MAGENVERSTIMMUNG:

Honig mit Zimtpuder eingenommen, kuriert Magenschmerzen und beseitigt Magengeschwüre an ihrer Wurzel.

BLÄHUNGEN:

Laut Studien aus Indien und Japan hat sich gezeigt, dass der Magen durch diese Behandlung zugleich von Blähungen befreit wird.

DAS IMMUNSYSTEM:

Der tägliche Gebrauch von Honig mit Zimt stärkt das Immunsystem und schützt den Körper vor Bakterien und Viren-Attacken. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Honig verschiedenartige Vitamine sowie Eisen in großen Mengen enthält. Der konstante Gebrauch von Honig stärkt die weißen Blutköperchen in ihrer Abwehr gegen bakteriell oder durch Viren verursachte Krankheiten.

UNVERDAULICHKEIT:

Zimtpuder auf zwei Esslöffel Honig vor der Mahlzeit eingenommen, setzt die Säurebildung herab und hilft bei der Verdauung auch schwerster Mahlzeiten.
 
GRIPPE
:
Ein Wissenschaftler in Spanien wies nach, dass Honig einen natürlichen Bestandteil enthält, der die Grippe-Erreger abtötet und den Patienten dadurch vor der Grippe bewahrt.

LANGLEBIGKEIT:

Aus Honig und Zimtpuder zubereiteter "Tee", regelmäßig verwendet, hemmt die verheerenden Auswirkungen des Alterns. Zubereitung: Vier Löffel Honig, ein Löffel Zimtpuder und drei Tassen Wasser zusammen zum Sieden bringen. Eine 1/4 Tasse davon drei bis viermal am Tag trinken. Das hält die Haut frisch und geschmeidig und hemmt den Alterungsprozess. Und die Lebensspanne verlängert sich, sodass auch ein 100 Jahre alter Mensch seine Arbeiten im Haus wie ein 20-jähriger machen kann.

PUSTELN:
Drei Esslöffel Honig und ein Teelöffel Zimtpuder zur Paste verrühren. Diese Paste vorm Schlafengehen auf die Pusteln auftragen und am nächsten Morgen mit warmem Wasser abwaschen. Wenn man dies zwei Wochen lang täglich durchführt, beseitigt dies die Pusteln bis an ihre Wurzeln.

HAUT-INFEKTIONEN:

Honig und Zimtpuder zu gleichen Anteilen auf die betroffenen Stellen aufgetragen, kuriert Ekzeme, Flechten und alle Arten von Haut-Infektionen.

GEWICHTS-REDUZIERUNG:

Honig mit Zimtpuder, in einer Tasse Wasser zum Sieden gebracht, täglich morgens eine halbe Stunde vor dem Frühstück auf nüchternen Magen sowie abends vor dem Schlafengehen trinken:. Bei regelmäßiger Durchführung reduziert dies das Körpergewicht auch bei den fettleibigsten Personen. Diese regelmäßige Anwendung verhindert zudem die Ansammlung von Fett im Körper, sogar dann, wenn die betreffende Person kalorienreich isst.

KREBS:

Jüngste Forschungen in Japan und Australien haben gezeigt, dass Magen- und Knochen-Krebs im fortgeschrittenen Stadium erfolgreich kuriert werden konnten. Patienten, die unter dieser Variante der Krankheit litten, sollten einen Monat lang täglich dreimal einen Esslöffel Honig mit einem Teelöffel Zimtpuder zu sich nehmen.

ERMÜDUNG:

Jüngste Studien haben gezeigt, dass der Zuckergehalt im Honig eher hilfreicher als schädlich für die Lebenskraft des Körpers ist. Senioren, die Honig und Zimtpuder zu gleichen Teilen zu sich nehmen, sind munterer und flexibler. Dr. Milton, der diese Studie durchgeführt hat, sagt, dass die Einnahme eines halben Esslöffels Honig in einem Glas Wasser mit einer Prise Zimtpulver, täglich nach dem Zähneputzen sowie nachmittags gegen 15:00 Uhr – wenn die Vitalität des Körpers zu schwinden beginnt – , dies die Vitalität des Körpers innerhalb einer Woche wieder steigert.

SCHLECHTER ATEM:

Es gibt Leute in Amerika, für die es morgens das Erste ist, einen Teelöffel voll Honig mit Zimtpuder in heißes Wasser zu mischen und damit zu gurgeln. Auf diese Weise bleibt ihr Atem den ganzen Tag lang frisch.
 
NACHLASSENDE HÖRFÄHIGKEIT:

Täglich morgens und abends Honig und Zimtpuder zu gleichen Teilen eingenommen, stellt die Hörfähigkeit wieder her. (Das erinnert an die Kindheit: Es gab damals Toast mit Butter und Zimt drübergestreut!)
 
*